Drei Karate-Schüler des Karate-Verein-Schleswig zeigen eine spezielle Schlagtechnik namens "Junzuki no tsukomi".
Grundlagen ("Kihon"): Junzuki no tsukomi von Marco, Bärbel und Christoph

WAS IST KARATE(DÔ) ?

KARATE

.. ist eine ursprünglich aus Okinawa stammende Kampfkunst, welche u.a. vom Shaolin-Kung-Fu beeinflusst wurde und sich schließlich über Japan auf der ganzen Welt verbreitet hat.

 

KARATE-DÔ

.. die Endung "dô" (jap. "Weg") betont die geistige Komponente des Trainings im Sinne von lebenslangen Lernen und der Förderung von pos. Charaktereigenschaften.

 

WADÔ-RYÛ

.. ist der Name der Stilrichtung, die wir üben. Der "Weg des Friedens" ist ein schneller, ökonomischer Stil, welcher auf Großmeister Hironori Ôtsuka zurückgeht (*1892 - †1982).


WIE LÄUFT DAS TRAINING AB ?

Für Fortgeschrittene: Faustliegestütz
Für Fortgeschrittene: Faustliegestütz

"SENSEI NI REI"

.. bedeutet "Gruß zum Lehrer" und markiert Beginn (und Ende) einer jeden Trainingseinheit. Wir bemühen uns, die überlieferte Etikette zu pflegen und uns somit gegenseiten Respekt zu erweisen.

 

AUFWÄRMEN

.. folgt direkt nach der Begrüßung und besteht i.d.R. aus Gymnastikübungen,  lockeren Übungskämpfen oder Teamspielen. Nach einigen Kräftigungs- und Dehnungsübungen folgt dann das eigentliche Karatetraining: 

 

KIHON, KATA, KUMITE

.. sind die sogenannten "drei Säulen des Karate".

Sie bilden das Herzstück einer jeden Trainingseinheit und werden nachfolgend in Kürze beschrieben:

Kihon

Drei Karate-Schüler üben gemeinsam Kihon (Grundlagentraining)

.. bedeutet "Grundlage". Hier geht es darum Einzeltechniken zu üben und immer weiter zu verbessern. Das Grundlagentraining schult zusätzlich  Konzentration, Ausdauer und Geduld.

Kata

Die Karate-Trainerin zeigt eine Position aus einer traditionellen Kata (From). Sie steht dabei auf einem Bein.

.. bedeutet "Form". Die Übung besteht darin, überlieferte Bewegungsabläufe genau auszuführen und dabei auf Dynamik, Fokus und Präzision zu achten. 

Kumite

Zwei Karate-Schülerinnen stehen sich gegenüber und sind bereit für den Kampf.

beudetet eigentlich "Begegnung der Hände" und meint verschiedene Partnerübungen mit leichtem Kontakt. Oberstes Gebot ist die Selbstkontrolle.


KARATE FÜR KINDER - IST DAS SINNVOLL ?

Karate-Kids: Beim Kindertraining zeigen zwei Schüler einen Spagat und einen Tritt in die Luft.
Johanna und Mattis: Kraft und Beweglichkeit

unsere Erfahrung sagt: Auf jeden Fall, weil ..

  • Karate fördert die Bewegungsfreude
  • Karate macht Spaß
  • Karate fördert soziale Kompetenzen
  • Karate macht fit, stark und beweglich
  • Karate ist cool
  • Karate fördert das Selbstbewusstsein
  • Karate kann ein Leben lang geübt werden

Das Mindestalter liegt bei 8 Jahren, grundsätzlich kann aber auch mit 16, 37, 50 oder 63 mit dem Training begonnen werden, denn: Alle genannten Vorteile gelten ebenso für Eltern und Großeltern - auch da sprechen wir aus Erfahrung!