Ein Jiu Jitsu Schüler zeigt einen hohen seitlichen Fußtritt.
Yoko geri von Matthias
Der Jiu Jitsu Sensei zeigt eine Festlegetechnik an einem Schüler gegen einen Stockangriff.
Festlegetechnik gegen Stockangriff von Wolfgang

WAS IST JIU JITSU ?

Jiu Jitsu ist eine waffenlose Form der Selbstverteidigung, welche sich durch Flexibilität und Vielseitigkeit auszeichnet.

Es wird gesagt, dass sich die ehrwürdigen Samurai bei Verlust des Katanas mit dieser Kunst zur Wehr gesetzt haben.

 

In seiner heutigen Form lernen Schüler/innen die Anwendung von Techniken aus Karate, Judo und Aikido und setzen diese in verschiedenen Angriffsszenarien zu sinnvollen Abwehrhandlungen zusammen. Technik ist hierbei wichtiger, als Kraft.

EIN VIELSEITGER STIL

Schüler/innen des Jiu Jitsu beschäftigen sich im Laufe ihrer Ausbildung u.a. mit allen Kampfdistanzen: Tritt- und Schlagdistanz, Nahkampf, "Clinch", Bodenkampf.

 

Hierbei wird sowohl die Verteidigung gegen unbewaffnete, als auch gegen bewaffnete Angreifer geübt. Fortgeschrittene Schüler beschäftigen sich außerdem mit der Verteidigung gegen mehrere Angreifer.

 

Eine Besonderheit:  Beim Jiu-Jitsu ist der "Lösungsweg" im Sinne einer erfolgreichen Verteidigung nie vorgeschrieben. Der Lehrer gibt verschiedene Beispiele aus welchen die Schüler/innen auswählen können und somit im Laufe der Zeit ihren ganz eigenen Stil entwickeln.


AUSBILDUNGSINHALTE

Grundtechniken

Fallschule | Bewegungslehre | Abwehrtechniken | Schläge und Stöße | Tritte | Würfe | Hebel | Festlegetechniken | Transportgriffe | Würgetechniken | Nervendrucktechniken

 

Abwehrszenarien

Unerwünschtes Hand- und Armfassen | Kragenfassen | Haarefassen | Würgegriffe | Kopf- und Brustumklammerung | Nelson | Faust- und Fußangriffe | Stock | Messer | Pistole

 

Weitere Inhalte

Verteidigung gegen mehrere Angreifer | Bodenkampf | Abwehr gefährlicher Gegenstände | Notwehr | Randori (Übungskämpfe)